leer3
Die Betriebskosten einer Wärmepumpenanlage

Heizen

75% Ihrer benötigten Heizenergie liefert die Sonne. So sparen Sie gegenüber Öl und Gas auch bis 75% an Kosten. Gar nicht eingerechnet, dass ein Heizsystem mit Wärmepumpe eine wesentlich höhere Lebensdauer als andere Heizungen hat.

Die Entwicklung von Gas- und Heizölpreisen ist eine interessantes Thema, das Sie aber nicht mehr direkt betreffen wird. Und Sie sind unabhängig von der häufig nötigen und teuren Reinigung des Öltanks und der damit verbundenen Verunreinigung Ihres Kellers.

So sparen Ihnen Wärmepumpen-Heizsysteme nicht nur bares Geld - sie steigern auch Ihre Lebensqualität - und machen Ihre zukünftigen Heizausgaben kalkulierbar.

Wenn Sie so weit planen wollen: Die Lebensdauer einer Ölheizung plant man heute mit 15 Jahren ein. Dann stehen voraussichtlich ein neuer Ölkessel und eine neue Heizung an - Ausgaben von zusammen mehr als 7.500,00 €.

Den wenigen Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird, beziehen Sie fast überall zu einem vergünstigten Stromtarif.

Kühlen

Wenn Sie im Sommer immer über eine Klimaanlage nachgedacht haben: Bei einer Wärmepumpe ist die Kühlung automatisch mit drin.

Und wenn Sie das einrechnen, können Sie mit dem Sparen im Gegensatz zu den herkömmlichen Heiztechnologien gar nicht mehr aufhören! Schon ein kleines Klimagerät kostet Sie mindestens 0,30 € Strom in der Stunde. Klingt nicht viel, summiert sich aber: Eine Woche lang kühle Luft kostet so leicht 50,00 € - und gekühlt haben Sie damit wahrscheinlich gerade einmal 20 Quadratmeter. So kann ein kühles Haus mit 120 m2 im Sommer leicht zum Luxus werden.

Eine Wärmepumpe kühlt Ihnen das ganze Haus. Und Sie geben dafür in einer Woche nicht 50,00 €, sondern ca. 2,10 € aus - das entspricht ungefähr den Kosten einer 80-Watt-Glühlampe.

Die Kosten für die Installation einer Klimaanlage fallen ebenfalls weg.

Energieverbrauch und CO2 - Emissionen

Die Wärmepumpe ist ein ebenso verbrauchssparsames wie umweltfreundliches Heizsystem. Das belegt eindrucksvoll eine vom HEA-Fachverband durchgeführte Untersuchung, bei der eine Wärmepumpe mit einem Niedertemperatur-Heizölkessel in einem Einfamilienhaus-Neubau (nach Energieeinsparverordnung (EnEV)) verglichen wurde. Hierbei zeigte sich, dass die Wärmepumpe in punkto Energieverbrauch und CO2-Ausstoß deutlich besser abschneidet. So stehen dem Ausstoß von 5,5 Tonnen CO2 und dem Verbrauch von 16.200 kWh Öl und 450 kWh Strom des Ölkessels 3,4 Tonnen Kohlendioxid und 5.020 kWh der Wärmepumpe gegenüber. Und das, obwohl für die Dämmung der Gebäudehülle des Einfamilienhauses mit rund 6.000,00 € weniger zu Buche schlagen.

Das bedeutet: Die Wärmepumpe erspart dem Klima nachhaltig Jahr für Jahr mehr als zwei Tonnen CO2. Angesichts so eindrucksvoller ökologischer (und auch ökonomischer Vorteile) rechnet der HEA-Fachverband zukünftig mit jährlichen Zuwachsraten von 20 %. In Stückzahlen ausgedrückt heißt das: Der Zubau von derzeit knapp 10.000 Heizungswärmepumpen wird bis 2010 kontinuierlich steigend auf rd. 35.000 Anlagen hochschnellen.