Die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Strom und Wärme ist eine besonders unter Klimagesichtspunkten attraktive Form der Energiewandlung. Denn für die Bildung von Biomasse wird der Atmosphäre zunächst das Treibhausgas CO2 entzogen; der Kohlenstoff wird in der Biomasse gebunden. Später wird er wieder durch die Verbrennung in die Atmosphäre abgegeben. Wird die Biomasse energetisch genutzt, wird nur das CO2 freigesetzt, das zuvor beim Wachstum der Pflanzen der Atmosphäre entnommen wurde.
Somit ist die Verbrennung von Biomasse CO2 neutral und besonders umweltfreundlich.
Pellet-Heizungen
Bei Pelletheizungen unterscheidet man grundsätzlich zwei verschiedene Arten:
- Kleinere Einzelöfen, die sich im Leistungsbereich von 6-8 kW befinden und wie ein Kachelofen im Raum aufgestellt werden.
- Pellet-Zentralheizung.
Bei einer Zentralheizung werden die Pellets in einem speziellen Silo oder in einem Pellet-Lagerraum bevorratet und per Tankwagen angeliefert. Die Zufuhr der Pellets zum Heizkessel erfolgt vollautomatisch über ein Schnecken- oder Saugfördersystem und ist genauso problemlos wie bei einer Öl- oder Gasheizung.
Die Kombination einer Pelletheizung mit einer Solaranlage zur Brauchwassererwärmung ist wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch empfehlenswert.
Beides wird staatlich gefördert!
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